Nadine Schön: Neustart in die Zukunft

27.08.2020
Beitrag

Die Vorsitzende der Landesgruppe Saarland in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, zur Zukunft des Technologie-Standorts Deutschland:

Mit Hochdruck wird daran gearbeitet, dass aus der Corona-Krise eine Chance für den Neubeginn wird. Kaum ein Bereich symbolisiert den Aufbruch in die Zukunft wie die Digitalisierung. Hier wurden viele Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Deutschland gestärkt aus der Pandemie hervorgehen zu lassen.

Investitionen in Supercomputer
Eine davon sind die riesigen Aufwendungen für Spitzentechnologien wie KI und Quantencomputing, die das Zukunftspaket zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise vorsieht: Die bis 2025 geplanten Investitionen in diesen Bereich werden von 3 Milliarden Euro auf 5 Milliarden Euro aufgestockt. Von dieser Erhöhung sollen neben dem Ausbau bestehender Programme vor allem zusätzliche Supercomputer in Deutschland angeschafft werden, um dem steigenden Bedarf an Rechenkapazität gerecht zu werden.

Die Kompetenzzentren für KI-Forschung werden zudem noch enger mit der regionalen Wirtschaft in Anwendungshubs verzahnt. Die für Digitalthemen zuständige Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, lobte diesen Schritt, denn „auf diese Weise können wir eine effiziente Transferleistung unserer erstklassigen Forschungsergebnisse in konkrete Lösungen und Produkte der Wirtschaft erreichen“.

Der Bund wird zudem den Auftrag zum Bau von mindestens zwei Quantencomputern an geeignete Konsortien erteilen. Ebenfalls im Aufbruchspaket vorgesehen ist das Ziel, dass Deutschland in wesentlichen Bereichen der Quantentechnologien, insbesondere dem Quantencomputing, technogisch zur Weltspitze aufrückt. Deshalb soll die Entwicklung und Produktion von Quantentechnologien in Deutschland gefördert werden.

Unterstützung für Startups
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Förderung von Startups gerichtet: Jene jungen Technologie-Unternehmen, die bereits in zumindest einer abgeschlossenen Finanzierungsrunde von privaten Kapitalgebern mit einem Unternehmenswert von mindestens 50 Millionen Euro bewertet wurden, können vom Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) profitieren. Alle anderen Startups können über einen zwei Milliarden Euro schweren Fonds zur Unterstützung während der Corona-Krise gefördert werden.

Nadine Schön betonte: „Startups sind der Motor für unseren technischen wie wirtschaftlichen Fortschritt. Sie müssen auch jetzt ihre digitalen und innovativen Ideen voranbringen können. Es geht um unsere innovative Zukunft; es geht um unseren Technologie-Standort Deutschland.“