Im Vorfeld des „Berliner Abends“ der deutschen Feuerwehren trafen sich Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz mit „ihren“ CDU-Vertreterinnen und Vertretern in Berlin. Bereits zum zweiten Mal, nach 2017, war so ein direkter Austausch möglich: „Wenn man etwas zweimal gemacht hat, ist es eine Tradition“, stellte der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Frank Hachemer positiv fest.

Besprochen wurden unterschiedlichste Themen: Von der Nachwuchsgewinnung über die Möglichkeit einer Dienstpflicht bis hin zu bürokratischen Vereinfachungen für das Ehrenamt. Intensiv wurde auch über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und der Bundeswehr, gerade im Bereich des Zivilschutzes, gesprochen. Ausdrücklich von beiden Seiten gelobt wurde die lokale Zusammenarbeit mit Landwirten in der Brandbekämpfung. Ebenso einig war man sich in Bezug auf die gesellschaftliche Relevanz der Freiwilligen Feuerwehren: „Die Freiwilligen Feuerwehren bringen Menschen unterschiedlichster sozialer Hintergründe im Dienst an der Gemeinschaft zusammen. Neben der Hilfe im Notfall sind sie damit auch Orte, an denen Gemeinschaft geformt wird“, so der Vorsitzende der Landesgruppe, Patrick Schnieder MdB.

Aktuell stehe die deutsche Feuerwehr im europäischen Vergleich gut dar, berichteten die Vertreter der Feuerwehren, was auf unserer einzigartigen ehrenamtlichen Tradition fuße. Sowohl die Abgeordneten als auch die Vertreter der Feuerwehr betonten, sich jetzt bereits aktiv für den Erhalt dieser Situation einzusetzen und nicht erst, wenn es „brenne“.