Faktencheck zum Corona-Impfstoff

28.04.2020
Beitrag

CDU/CSU-Bundestagsfraktion bietet Antworten zu den gängigsten Fragen rund um die Suche nach dem Impfstoff.

Weltweit arbeiten Forscherinnen und Forscher mit Hochdruck daran, einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu entwickeln. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird bereits an über 80 Impfstoff-Kandidaten gearbeitet (die stets aktualisierte, englischsprachige Listung der WHO finden Sie hier).

Laut Klaus Cichutek, dem Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts, das als Bundesbehörde unter anderem für die Genehmigung klinischer Prüfungen und die Zulassung neuer Impfstoffe zuständig ist, nimmt die Zulassung eines Impfstoffes im Regelfall 15 Jahre in Anspruch. Bei der Bekämpfung des Ebola-Virus konnte über die Zusammenfassung vieler Schritte innerhalb von vier bis fünf Jahren ein Impfstoff entwickelt werden. Beim jetzigen SARS-CoV-2 könnte es noch einmal schneller gehen, denn die Forschung profitiert davon, dass über die Erforschung der verwandten Viren SARS und MERS bereits viel Vorarbeit geleistet wurde: Gen-Abschnitte des neuartigen Coronavirus können in die seitdem vorhandenen Impfstoffe eingeschleust werden. 

Diese und weitere interessante Fakten hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in ihrem aktuellen „Faktencheck| Corona-Impfstoff“ zusammengetragen, den Sie hier finden.