"Für Kinder ist die Krise wirklich nicht einfach. Aber für Kinder, die zu Hause Gewalt erfahren oder sogar missbraucht werden, ist die aktuelle Situation (lebens-)gefährlich!

Wir brauchen eine Kultur des Hinschauens. Jeder kann Hilfe anbieten, wenn man Familien kennt, die besonders unter Druck stehen. Und im Zweifel muss auch das Jugendamt oder die Polizei eingeschaltet werden, wenn ein Verdacht auf Kindesmissbrauch oder Gewalt besteht.

Die Politik auf allen Ebenen muss die Unterstützungsstrukturen weitestgehend aufrecht erhalten: telefonische Beratung und Information wie Hilfetelefone, aber auch die Familienhilfe vor Ort. Beratung kann auch telefonisch erfolgen oder mit Abstand. Und schließlich gibt es für Kinder mit besonderem sozialen und pädagogischen Unterstützungsbedarf auch die Notbetreuung."

Den kompletten Beitrag im ARD-Morgenmagazin (MoMa) finden Sie hier.